Benno Forster (*1936 †2023)
Benno Forster hat die Schäftlarner Konzerte im Jahr 1968 ins Leben gerufen.
Am 24. März 1968 trafen sich in der alten Turnhalle des Gymnasiums der Benediktiner Schäftlarn junge Orchestermusiker und Musikstudenten aus München und spielten Werke von Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart und Benjamin Britten. Initiator und Leiter des Konzerts war der eben von seinen Studien an der Münchner Musikhochschule und an der Universität Köln nach Schäftlarn gekommene Benno Forster.
Im Juli und im September folgten die ersten Konzerte in der Klosterkirche Schäftlarn - einer der schönsten Rokokokirchen Bayerns. Die Idee der "Schäftlarner Konzerte" war geboren. Hier sollte das Gesamterlebnis von geistlichem Raum, barockem Rahmen und wertvoller Musik gelingen.
1972, nachdem die Schäftlarner Konzerte sich im Olympischen Kulturprogramm in der Reihe "Musik in Bayerns Schlössern und Kirchen" erfolgreich durchgesetzt hatten, war aus den kleinen Anfängen schon eine bekannte Konzertreihe geworden.
Benno Forsters breite Erfahrung und die nimmermüde Suche nach Besonderem ergaben einzigartige Konzertabende, die man nicht vergisst. Mit dem 50. Jubiläum der Schäftlarner Konzerte hat Benno Forster die künstlerische Leitung an seinen Sohn Michael übergeben.