eine Saison mit vollem Orchester war sie, die Saison 2022, mit einer großen Solistenschar vom „Frühlingswind“ bis zum „Schluss mit Mozart!“.
Nicht nur standen dem Orchester meist zwei oder mehr Solisten gegenüber, sondern auch der Kirchenraum war stets gut gefüllt - so war auch das letzte Konzert der Saison bis auf den letzten Platz ausverkauft und wir haben ein fulminates Finale in G-Dur mit Sarah Christian als Solistin an der Violine erlebt.
Für Ihre Treue, für Ihre Begeisterung, für Ihre Konzertbesuche danken wir Ihnen ganz herzlich und freuen uns mit Ihnen auf eine mindestens ebenso schöne und klangvolle Konzertsaison 2023.
Ausblick auf die Konzertsaison 2023
(Tickets ab sofort erhältlich)
13. Mai: Aufbruch mit Hornsignal
Werke von A. Schnittke, R. Strauss und W. A. Mozart
17. Juni: Romantik in der Kirche
Werke von F. Mendelssohn-Bartholdy, C. M. von Weber und J. Haydn
15. Juli: Kammermusik mit Sarah Christian
16. September: Europa herbstbunt: Paris, Salzburg, Oxford
Werke von C. Saint-Saens, W. A. Mozart und J. Haydn
7. Oktober: Schuberthimmel
Werke von F. Schubert
Weitere Informationen finden Sie im Spielplan.
Tickets erhalten Sie ab sofort direkt bei muenchenticket.de
und allen Vorverkaufsstellen
mit München-Ticket-Anschluss.
Bis es soweit ist, wünschen wir Ihnen eine gute und gesunde "stade" Zeit und viel Vorfreude auf die kommende Konzertsaison!
Herzlich,
Ihr Team der Schäftlarner Konzerte:
Michael Forster – künstlerischer Leiter
Susanne Rieder – Vorsitzende des Förderkreises Schäftlarner Konzerte e.V.
Christian Schenk – Finanzvorstand Schäftlarner Konzerte e.V.
Benno Forster hat 1968 die Schäftlarner Konzerte ins Leben gerufen. 1972 war die Konzertreihe Teil des offiziellen Olympischen Kulturprogramms. Mehrere Jahre gestaltet Benno Forster das Programm zusammen mit seinem Sohn Michael, bis dieser 2018 mit dem 50. Jubiläum der Konzertreihe die künstlerische Leitung komplett übernommen hat.
Es spielen - gemeinsam mit renommierten Solisten - Instrumentalisten aus den drei großen Münchner Symphonieorchestern. Die Musiker des Bayerischen Staatsorchesters, der Münchner Philharmoniker und des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks bilden seit Jahren das traditionelle Orchester der Schäftlarner Konzerte.
Kloster Schäftlarn gehört zu den bayerischen
Urklöstern und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Gegründet
wurde es 762 als Benediktinerkloster. In den Wirren der
Ungarnkriege im 10. Jahrhundert ging es unter. Bischof Otto von
Freising erneuerte es 1140 und übergab es den Prämonstratensern,
die es bis zur Säkularisation 1803 führten. Ihnen ist auch der
Klosterneubau des frühen 18. Jahrhunderts mit seiner hervorragenden
Rokokokirche zu verdanken, an deren Bau und Ausstattung so
bedeutende Künstler wie Francois Cuvillies, Johann Michael Fischer,
Johann Baptist Zimmermann und Baptist Straub beteiligt waren.
Die Wiederbegründung als Benediktinerkloster erfolgte 1866 durch
König Ludwig I. mit dem Auftrag, "dass die Ordensmitglieder sich
der Seelsorge wie der Erziehung und Bildung der Jugend widmen
sollen". Dieser Tradition fühlen sich Kloster und Gymnasium
verpflichtet: Als Lehrer und Präfekten sind auch Ordensangehörige
tätig. Liturgie und Pflege der Kulturgüter und der Natur sind
darüber hinaus selbstverständliche Anliegen des Ordens. Mit diesem
Selbstverständnis ist Kloster Schäftlarn die ideale Heimat der
Konzertreihe "Schäftlarner Konzerte", deren Veranstaltung ab 2021 der Verein Schäftlarner Konzerte e.V. übernommen hat.
Sie möchten vor dem Konzert in den Biergarten oder nach dem Konzert gut Essen gehen? Nutzen Sie das gastronomische Angebot in der Nähe. Zum Beispiel im Kosterbräu Stüberl gegenüber dem Kloster oder im Gasthaus zum Bruckenfischer an der Isar (ca. 1 km vom Kloster entfernt). Oder Sie genießen Blumenpracht und Springbrunnen im Prälatengarten.
Credits || Fotos: Monika Rittershaus, Stephan Görlich, Angie Ernst, Sigrid Reinichs, Iréne Zandel, Aaron Kreidel, Markus Sepperer, Marco Borggreve, Alexander Hüls | Template by Bootstrapious