Am 24. März 1968 trafen sich in der alten Turnhalle des Gymnasiums der Benediktiner Schäftlarn junge Orchestermusiker und Musikstudenten aus München und spielten Werke von Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart und Benjamin Britten. Initiator und Leiter des Konzerts war der eben von seinen Studien an der Münchner Musikhochschule und an der Universität Köln nach Schäftlarn gekommene Benno Forster.
Im Juli und im September folgten die ersten Konzerte in der Klosterkirche Schäftlarn - einer der schönsten Rokokokirchen Bayerns. Die Idee der “Schäftlarner Konzerte” war geboren. Hier sollte das Gesamterlebnis von geistlichem Raum, barockem Rahmen und wertvoller Musik gelingen.