Leitungs

Benno Forster

Benno Forster

Am 24. März 1968 trafen sich in der alten Turnhalle des Gymnasiums der Benediktiner Schäftlarn junge Orchestermusiker und Musikstudenten aus München und spielten Werke von Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart und Benjamin Britten. Initiator und Leiter des Konzerts war der eben von seinen Studien an der Münchner Musikhochschule und an der Universität Köln nach Schäftlarn gekommene Benno Forster.

Im Juli und im September folgten die ersten Konzerte in der Klosterkirche Schäftlarn - einer der schönsten Rokokokirchen Bayerns. Die Idee der “Schäftlarner Konzerte” war geboren. Hier sollte das Gesamterlebnis von geistlichem Raum, barockem Rahmen und wertvoller Musik gelingen.

Michael Forster

Michael Forster

Ab 1994 spielte er im Consortium Classicum (Leitung Prof. Dieter Glöcker). Konzerte und CD-Aufnahmen mit diesem Ensemble führten ihn ins In- und Ausland. Seit 1997 ist er stellvertretender Solooboist der Bergischen Symphoniker.

Auf das Dirigieren aufmerksam gemacht durch seinen Vater Benno Forster, den Gründer und langjährigen Leiter der Schäftlarner Konzerte, studierte er Dirigieren privat in Detmold und Köln, doch hauptsächlich autodidaktisch. 2005 war er Stipendiat des Deutschen Musikrates für Orchesterleitung. Dieses Stipendium ermöglichte ihm den Besuch mehrerer internationaler Meisterkurse, unter anderem am internationalen Richard-Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen und an der Universität in Wien. Seitdem ist er Leiter verschiedener Ensembles. 2018, mit dem 50jährigen Bestehen der Schäftlarner Konzerte, übernimmt er deren künstlerische Leitung von Benno Forster.